Bildungsangebote
Du suchst ein Expert*innenteam, das über Sexualität redet und die Dinge beim Namen nennt? Das Fragen der Teilnehmer*innen ohne »moralischen Zeigefinger« beantwortet? Das die individuellen Schamgrenzen der Personen respektiert? Das über die sexuellen Rechte, für ein selbstbestimmtes Sexualleben, informiert? Das über Schutzmöglichkeiten vor ungewollter Schwangerschaft oder einer sexuell übertragbaren Infektion informiert? Das hilft, ggf. Euren gesetzlichen Bildungsauftrag zu erfüllen? - Hier sind wir, das Team vom ZfsG.
- Warum ist das Thema wichtig?
Partnerschaft, Liebe und Sexualität sind grundlegende Bestandteile im Leben eines jeden Menschen. Für die ganzheitliche Betrachtung des Menschen hat daher die Sexualität eine große Bedeutung. Sie ist treibende Kraft in unserem Leben, sie ist normal und lebenswichtig und formt Persönlichkeit. Körperlichkeit und Sexualität sind Begriffe, die für das Leben von Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen untrennbar zusammengehören. Deshalb muss für alle Menschen ein Grundrecht auf freie Entwicklung und auf ein individuelles Sexualleben Gültigkeit haben.
Wir möchten eine Vertiefung des vorhandenen Wissens zu den Themen HIV/STI, Sexualität, Zuneigung, Liebe und Partnerschaft erreichen. Durch personalkommunikative Angebote sollen auch vorherrschende Vorurteile entkräftet werden. Hierzu zählen unter anderem Homosexualität, HIV-Infizierte, AIDS-Erkrankte, Transidentitäten, als pervers geltende sexuelle Vorlieben und ähnliches. Die Toleranz und Solidarität gegenüber den Menschen, die als »unnormal« bezeichnet werden, soll gestärkt bzw. geweckt werden.
Unser Anliegen ist es, Jugendliche und (junge) Erwachsene zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Handeln bezüglich ihrer Sexualität und den damit verbundenen Risiken wie z.B. HIV/STI zu befähigen. Dabei versuchen wir ein Bild von Sexualität zu vermitteln, das die lustvolle Seite der Sexualität betont und keine Ängste schürt.
Um Dir die Suche zu erleichtern, haben wir unsere Angebote nach den jeweiligen Zielgruppen sortiert. Falls Du anschließend noch offene Fragen hast, stehen Dir die Kolleg*innen der Primärprävention gern zur Verfügung. Deine Anfrage kannst mit den groben Eckdaten bitte per Mail an Jan.Kolata@ZfsG.email senden.
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